Nach dem Fest ist vor dem Fest… so ist es wohl auch derzeit. Weihnachten und Sylvester mit all der Aufregung liegen hinter uns. Und schon wartet das nächste Fest – nämlich Fasching.
Klar, dass die Kleinen nun schon wieder voller Vorfreude sind. Und sich Gedanken machen, als was sie sich dieses Jahr gerne verkleiden möchten. Viele sind sich schon Wochen vorher sicher, was es werden soll. Manche haben die Qual der Wahl und überlegen lange. Wieder anderen fällt jeden Tag etwas neues ein, was sie gerne sein wollen.
So oder so stellt sich die Frage für die Eltern, wie sie an die Faschingskostüme kommen. Manchmal gibt es sogar 2 Partys – im Kindergarten, beim Sportverein oder auch noch privat. Puh, das kann ganz schön teuer werden, vor allem, wenn man mehrere Kinder hat.
Aber zum Glück gibt es ja noch andere Optionen. Hier ein paar Überlegungen, wie es viel günstiger geht.
Faschingskostüme leihen
Eine Möglichkeit ist, sich im Freundeskreis umzuhören. Oft gibt es jemanden, der das gewünschte Prinzessinnenkleid, Hasen- oder Piratenkostüm noch vom letzten Jahr im Schrank hat. Und es nun nicht braucht. Vielleicht kann man sogar ein Tauschgeschäft daraus machen. Und das andere Kind freut sich im Gegenzug auch über ein geliehenes Kostüm aus dem eigenen Fundus.
Flohmarkt für Verkleidung
Oft gibt es vor Fasching Verkleidungs-Flohmärkte. Einfach mal im Internet stöbern, oder in der Kita/im Kindergarten/in der Gemeinde nachfragen.
Recycling
Was spricht eigentlich dagegen, die Verkleidung vom Vorjahr nochmals anzuziehen? Wenn sie noch passt, ist das doch eine tolle Option! Oft ändern sich die Geschmäcker der Kinder ja doch nicht so schnell. So finden sie vielleicht sogar grossen Gefallen daran, das gewohnte Kostüm noch eimal anzuziehen. Vielleicht kann man es auch noch etwas „aufpimpen“? So ist es anders als im Vorjahr, aber der Aufwand hält sich in Grenzen.
Faschingskostüme selbst machen
Wer nähen kann, hat natürlich einen enormen Vorteil und kann die Kostüme selbst entwerfen. Diese sind dann individuell und oft wunderschön. Ein Hoch auf die Handarbeit!
Wer Handarbeiten dagegen nicht beherrscht, muss trotzdem nicht verzweifeln. Auch so kann man Verkleidungen selbst gestalten. Und die Kinder machen häufig mit grosser Begeisterung mit. So können Masken oder Haarreifen oder Hüte verziert werden. Ketten werden gefädelt und der Kopfschmuck für den Indianer gebastelt. Thematisch passende Aufkleber auf Shirts aufgebügelt oder Shirts mit Textilstiften kunterbunt bemalt.
All dies ist oft nicht teuer, steigert die Vorfreude – und hat noch den Effekt, dass die Kinder etwas selbst erschaffen. Stolzer könnten sie wohl nicht sein!
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