Das gute Bauchgefühl
Welche Fragen sind wichtig
Hier schlagen wir Euch Fragen vor, die Ihr vor Ort stellen oder durch Beobachten in Erfahrung bringen könnt.
- Sind die Erzieher freundlich?
- Wie gehen sie mit den Kindern um?
- Gefällt mir die allgemeine Atmosphäre?
- Bekommt mein Kind eine feste Bezugsperson?
- Gefallen mir die Räumlichkeiten? Ist alles sauber und hygienisch?
- Ab welchem Alter nimmt die Krippe die Kinder auf?
- Wie viele Stunden möchte ich mein Kind pro Woche in die Krippe geben?
- Wie wird die Eingewöhnung umgesetzt? Ist genügend Zeit für die Eingewöhnung vorgesehen?
- Wie läuft die Verpflegung ab? Was für Essen wird angeboten?
- Gibt es Ruhezeiten?
- Gibt es festgelegte Bring- und Abholzeiten? Wie flexibel sind diese (bspw. wenn die Eltern nicht pünktlich sind, weil sie im Stau stehen oder das Meeting länger dauert)?
- Wie ist der Betreuungsschlüssel (d.h. wie viele Kinder/Betreuer) ?
- Ist die Krippengruppe nicht zu groß?
- Gefällt mir das Erziehungs- und Betreuungskonzept? Welche Schwerpunkte beinhaltet es?
- Handelt es sich um eine Elterninitiative? Wenn ja, wie viel Mitarbeit und Engagement wird erwartet und können und möchten wir als Eltern das leisten?
- Hat die Krippe ein offenes oder ein geschlossenes Gruppen-Konzept?
Offenes oder geschlossenes Konzept
Dies ist auch wichtig zu wissen für die Kinderkrippen-Auswahl: verfolgt die Krippe ein offenes oder ein geschlossenes Konzept? Beim geschlossenen Konzept sind die Kinder in einer festen Gruppe zusammen mit den Erziehern. Beim offenen Konzept wird projektweise gearbeitet. Hier kann das Kind täglich oder teilweise auch mehrfach am Tag die Gruppe wechseln und entscheiden, worauf es gerade Lust hat. Auch dies ist eine Grundsatzentscheidung, die alle Eltern für ihr jeweiliges Kinder treffen sollten. Jedes Kind ist anders und reagiert somit auf ein solches Konzept auch anders. Das geschlossene Konzept kann sinnvoll sein, weil es mehr Struktur für die Kleinen bietet und somit mehr Geborgenheit. Die Eingewöhnung wird erleichtert, weil weniger Einflüsse auf das Kind einströmen. Das offene Konzept fördert dagegen die Kreativität und Wahlfreiheit, die Kinder lernen auch andere Erzieher und Kinder kennen.
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