Das Eltern-Werden ist schon eine ganz besondere Erfahrung. Vieles hat man sich vielleicht vorher genau so ausgemalt. Manches kommt einem mitunter sogar viel leichter vor als gedacht. Dafür gibt es aber meist auch andere Dinge, die einem schwieriger oder anders erscheinen als man es sich ausgemalt hatte. Egal, wie viele Tipps man auch bekommt, es bleibt der berühmte Sprung ins kalte Wasser.
Mit mittlerweile 4 eigenen Kindern haben wir schon einiges „durchgeritten“. Und möchten daher unsere Erfahrungen ein wenig mit Euch teilen. In unseren Mama-Weisheiten.
Unsere Top Mama-Weisheiten
Hör auf Dein Bauchgefühl
Für mich ist dies der ultimative Tipp, den ich immer gebe, wenn ich nach Tipps gefragt werde. Die Intuition von Mamas ist einfach unfassbar. Dafür könnte ich tausende von Beispielen anbringen. Und wenn Ihr darüber nachdenkt, fallen Euch aus Eurem Alltag sicherlich ebenfalls viele Beispiele ein. Schon Schwangere haben eine verdammt gute Intutition, was ihr Baby angeht. Sie wissen meist am besten, ob es ihrem Baby gerade gut geht oder nicht. Mit dieser „Mama-Antenne“ kann man sehr gut durch alle Entwicklungs-Etappen der Kinder steuern.
Alles nur eine Phase
“ Ist ja alles nur eine Phase.“ Diesen Satz habt Ihr bestimmt schon so oft gehört – und er stimmt. Egal wie nervig oder anstrengend es auch sein mag, es geht wieder vorbei. Sei es das Zahnen, die Trotzphase oder der nicht enden wollende Hype um Einhörner und Glitzerkram. Es wird vorbeigehen – zum Glück!
Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus
Ich weiß, es gibt haufenweise Ratgeber-Bücher und Tabellen. Dort steht schwarz auf weiss, was ein Kind in welchem Alter schon kann – oder können sollte. Aber bitte nicht stressen lassen, es sind nur Richtwerte! Jedes Kind ist anders. Und jedes Kind kann eine Sache vielleicht früher als andere. Und lernt etwas anderes dafür erst später. Deshalb bringen Vergleiche auch nichts.
Letztlich hat noch jedes Kind laufen, durchschlafen, schwimmen oder Fahrrad fahren gelernt. No worries!
Flexibilität ist alles
Wer nicht von Natur aus ein sehr flexibler Mensch ist, lernt es mit dem Eltern-Sein. Denn hier muss man ständig flexibel sein. Das Stillen läuft super, aber der Hunger wird größer – Zeit zum Start der Beikost. Das Kind schläft plötzlich ein paar Nächte durch, herrlich, denkt man. Da kommt schon der nächste Zahn und die ungestörten Nächte sind erst mal vorbei. Die Eingewöhnung in der Kita lief wunderbar, auf einmal will das Kind nicht mehr hingehen. Immer wenn man denkt, man hat den Bogen raus, kommt es eben wieder anders.
Denke auch an Dich
Ja, genau, wie langweilig, denn diesen gut gemeinten Tipp hört man oft… und beherzigt ihn selten. Denn irgendetwas ist ja immer, das vermeintlich wichtiger erscheint. Aber ein ganz kleines bißchen Mama-Egoismus ist wichtig – und notwendig. Denn wenn man selbst immer zu kurz kommt, rächt sich das auf Dauer. Man ändert sein Verhalten – und das meistens nicht zum Positiven.
Deshalb schafft Euch ab und zu mal kleine Auszeiten (und das nicht erst, wenn das Kind schon in den Kindergarten kommt!). Egal, ob das der leckere Kuchen im Café um die Ecke ist. Oder ein freier Abend mit einer Freundin. Eine Joggingrunde oder ein neues Kleid. Verwöhnt Euch ruhig mal genau so wie Ihr Eure Lieben immer verwöhnt. Das macht wirklich Laune!
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