„Mama, bist Du fertig, wir warten schon!“ Gerade erst habe ich mir den ersten Kaffee eingeschenkt. Meine Kinder stehen bereits in voller Montur vor mir. In Badesachen, bewaffnet mit Handtuch, Sonnenhut und Luftmatratze. Wir sind im Urlaub…Jeder, der schon einmal Strandurlaub gemacht hat, weiß es. Sand und Wasser haben eine enorme Faszination für Kinder. Es wird ihnen damit nie langweilig. Und das ist toll – für die Kinder, die viel Spaß beim Plantschen haben. Und für die Eltern, die am Abend glückliche und ausgetobte Kinder ins Bett stecken können. Eine Win-Win-Situation also.
Schwimmen für Kinder – Zubehör
Grundvorraussetzung dafür, dass alle beim Plantschen einen entspannten Tag haben, ist das richtige Zubehör. Für alle Kinder, die noch nicht zuverlässig schwimmen können, sind Schwimmhilfen Pflicht. Wer sich einen Überblick über die Schwimmhilfen verschaffen möchte, findet bei JAKO-O ein sehr gutes Angebot.
Das gängigste Schwimmzubehör sind die Schwimmflügel. Diese sitzen allerdings sehr eng und sind an kleinen Kinderärmchen sehr voluminos. Ausserdem sorgt das Anziehen nicht selten für Quengelei. Eine Alternative sind die Schwimmringe, die etwas weniger groß und weicher sind.
Für die etwas größeren Kinder bieten sich auch Schwimmkissen oder Schwimmgürtel an. Diese haben den Vorteil, dass man die Unterstützung beim Über-Wasser-Halten nach und nach reduzieren kann. So lernen die Kinder langsam, sich selbst über Wasser zu koordinieren. Und für das Spaßprogramm sorgen Schwimmbrillen, Luftmatratzen und Schwimmtiere (diese findest Du bei JAKO-O hier). Sind übrigens auch immer tolle Geschenke zum Kindergeburtstag!
Ab wann kann (und sollte) ein Kind schwimmen lernen?
Aber ganz gleich, welche Hilfsmittel man auch einsetzt. Immer noch muss man als Erwachsener sehr genau aufpassen, dass den Kindern im Wasser nichts passiert.
Erst neulich fragte unser Kind „Muss ich denn überhaupt schwimmen lernen? Wenn ich ins Wasser gehe, habe ich doch immer Schwimmflügel an!“ Daraufhin habe ich erklärt, dass schwimmen lernen ganz besonders wichtig ist. Dass man ja auch mit Wasser in Berührung kommen könnte, wenn man es gar nicht plant. Auf einem Boot zum Beispiel. Oder beim Spielen mit Freunden an einem Bach. Oder dass jemand anders einmal ins Wasser fallen könnte und man möchten ihm helfen.
Der DLRG empfielt einen Schwimmkurs für Kinder ab dem Alter von 5 Jahren. Natürlich können auch vorher schon Schwimmkurse besucht werden, um die Freude am Wasser und den Umgang mit dem Element zu fördern. Um aber das Schwimmen richtig zu erlernen, ist eine Koordination von Atmung und Körperbewegunge nötig. Diese wird erst bei 5-jährigen als gegeben vorrausgesetzt.
Schwimmkurse für Kinder bietet eigentlich jedes öffentliche Schwimmbad an. Ausserdem haben häufig Kindergarten und Kita einen guten Tipp, wo ein Schwimmkurs gemacht werden kann.
Welche Schwimmabzeichen gibt es?
Die gängigen, bekannten Schwimmabzeichen sind das Seepferdchen, sowie die Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Was man jeweils hierfür tun muss, könnt Ihr beim DLRG nachlesen.
Für die kleineren Kinder gibt es als erste Abzeichen Frosch und Bobby. Für den Frosch müssen die Kinder lediglich das Element Wasser kennen und mit verschiedenen Schwimmhilfen vertraut sein. Wer ein Bobby Abzeichen erhält, kann schon ins Wasser springen, sowie mind. 5m ohne Hilfsmittel schwimmen.
Als Ergänzung zwischen Seepferchen und dem bronzenen Schwimmabzeichen gibt es noch den Seeräuber. Wer den Seeräuber hat, kann nach dem Sprung ins Wasser schon 100m frei schwimmen und nach Gegenständen aus 5m Wassertiefe tauchen.
Ein sehr informatives Interview rund um das Schwimmen für Kinder – und wie schnell Badeunfälle passieren – gibt es übrigens bei Stadtlandmama zu lesen!
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