Ich erinnere mich genau daran, obwohl es so viele Jahre her ist. Ich war ein Kindergartenkind und sollte mein Zimmer aufräumen. Dazu hatte ich – natürlich – keine Lust. Ich wollte viel lieber weiter spielen. Außerdem war ich müde. Aber ich hatte eine gute Idee.
Ich stopfte kurzerhand alles unter mein Bett. Dauerte ungefähr 3 Minuten, und schon sah das Zimmer toll aus. Ich war sehr stolz auf mich. Und freute mich diebisch über meinen Plan. Meine Mutter dafür umso weniger. Es gab ein riesiges Donnerwetter. Und so ganz konnte ich nicht verstehen, warum. Der Boden war frei und das Zimmer sah doch hübsch aus.
Über 30 Jahre später kann ich mich in meine Mutter schon besser hineinversetzen. Und weiß natürlich, dass „den Boden freimachen“ und Ordnung im Kinderzimmer zu schaffen, 2 komplett verschiedene Dinge sind.
Ordnung im Kinderzimmer – eine „never ending story“
Gerade nach Weihnachten habe ich das Gefühl ganz besonders, wieder Struktur ins Kinderzimmer bringen zu müssen. Es sammelt sich einfach so viel an! Da sind die neuen Weihnachtsgeschenke, und die alten – so geliebten – Spielzeuge. Da sind die vielen Basteleien, die man aus der Kinderkrippe, dem Kindergarten oder der Schule nach Hause trägt. Von etlichen Kindergeburtstagen sammeln sich die Mitbringsel und, und, und.
Das Kinderzimmer ist somit mehr als voll. Was meistens dazu führt, dass man nichts mehr findet. Insbesondere morgens und in Eile ist das sehr nervig. Und die Kinder wissen oft vor lauter Dingen nicht mehr, was sie spielen sollen.
Regelmäßiges Ausmisten
Um Ordnung ins Kinderzimmer zu bekommen, ist zunächst natürlich regelmäßiges Ausmisten das A und O. Das schafft schon einmal Platz für die Dinge, die den Kindern wirklich am Herzen liegen. Wie man das Ausmisten mit Kindern gut meistert, dazu gibt es bei familieordentlich gute Tipps.
Ordnung im Kinderzimmer – mit diesen Hilfsmitteln
Um danach aber einen guten Überblick zu behalten, ist es ratsam, ein Ordnungs-System zu haben. Gerade abends hat man wenig Zeit, die Kinder sind müde, keiner will aufräumen. Mit einem guten Ordnungs-System geht es schnell und leicht. Das motiviert wiederum die Kinder mitzuhelfen – und Mama auch.
Aufräumen mit Marie Kondo? Ist mit diesen einfachen Lieblings-Helfern gar nicht mehr nötig!
Schubladensystem für die Schreibtisch-Schublade
Plastikboxen
für Stifte, Bastelsachen und Playmobil ( in verschiedenen Größen und stapelbar) – auch wunderbar geeignet, um kleinteilige Sachen vor kleineren Geschwistern in Sicherheit zu bringen!
CD Tasche für alle Hörbücher
Setzkasten für Tonie-Figuren
Box für Verkleidungssachen
Um Verkleidungssachen aufzubewahren eignet sich sicher am besten ein großer Kleidungsschrank. Oft hat man den aber nicht, oder jedenfalls nicht genug Platz für derlei Sachen. Eine schöne Aufbewahrungsbox tut es aber sicherlich auch.
Aufbewahrungs-Sack für Kuscheltiere
Wer ein großes Regal hat, kann die Kuscheltiere natürlich darauf wohnen lassen. Nimmt aber auch viel Staufläche in Anspruch. Deshalb haben wir eine andere Idee. Wie wäre es mit diesem hübschen Sack? Das Lieblings-Kuscheltier darf aber natürlich auch weiterhin mit im Bett kuscheln.
Memoboard
Fotos, Einladungskarten, Postkarten …All diese Dinge fliegen gerne im Zimmer herum. Werden irgendwann geknickt oder kaputtgetrete. Viel zu schade. Denn es gibt diese tollen Memoboards!
Ordnerbox
für schöne Zeichnungen, Urkunden, Zeitschriten oder auch Malbücher.
Weitere tolle Tipps, wie man Kinderzeichnungen aufbewahren kann, gibt es übriegens bei rosanisiert.
Große Stoffkisten ohne Deckel
für Spielzeug aller Art wie Lego, Playmobil, Brio-Bahn oder Kapla sind diese Stoffkisten super. Außerdem haben sie optimale Maße für das IKEA Kallax Regal!
Wäsche
Wäsche aufzuräumen macht noch mehr Spaß, wenn die Wäschebox hübsch aussieht. Wie mit dieser!
Weitere Ideen für mehr Ordnung im Kinderzimmer findet Ihr auf unserer Pinnwand, schaut gerne mal rein!
Ich wünsche Euch viel Spaß und gute Nerven beim Aufräumen!
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